Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) und das Ifri haben im Jahr 2007 den Deutsch-französischen Zukunftsdialog zur Förderung junger Nachwuchsführungskräfte ins Leben gerufen....
Cerfa
Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa)
Das im Jahre 1954 durch einen bilateralen Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich gegründete Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa) analysiert seit über 60 Jahren die deutsch-französischen Beziehungen. Die vom Cerfa organisierten Konferenzen und Seminare, die Experten, politische Entscheidungsträger sowie Vertreter der Zivilgesellschaft beider Länder zusammenbringen, tragen zur deutsch-französischen Debatte bei und formulieren politische Handlungsempfehlungen.
Regelmäßig veröffentlicht das Cerfa Bücher, die die deutsch-französischen Beziehungen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Darüber hinaus gibt das Cerfa zwei Publikationsreihen (die „Notes du Cerfa“ und die „Visions franco-allemandes“) heraus, die sich vorrangig an französische Entscheidungsträger richten und die politischen, wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Entwicklungen in Deutschland darlegen sowie den Stand der deutsch-französischen Beziehungen verfolgen.
Das Cerfa unterhält enge Beziehungen zu einer Vielzahl von deutschen Stiftungen und think tanks, wie zum Beispiel der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS), der Heinrich-Böll-Stiftung (HBS), der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), der Stiftung Genshagen, dem Deutsch-Französischen Institut (DFI), der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), etc.
Im Rahmen von unterschiedlichen interaktiven und aufeinander folgenden Kooperationsprogrammen, deren Formate sich ad hoc gestalten, trägt das Cerfa zur Entfaltung einer neuen deutsch-französischen Generation bei:
Im Jahr 2021 startete das Cerfa das Programm über den Multilateralismus mit der Konrad Adenauer Stiftung Paris. Dieses Programm zielt darauf ab, ein deutsch-französisches Netzwerk mit interessierten Young Professionals, die sich im Rahmen ihrer Arbeit mit dem Thema des Multilateralismus auseinandersetzen, zusammenzubringen. Dieses Programm besteht aus Arbeitssitzungen, die einerseits aus Briefings und andererseits aus Austauschen mit ausgewählten Experten und Praktikern, die sich mit einer großen Bandbreite an Themen mit Multilateralismus-Bezug befassen, bestehen. Themen, die dabei zur Aussprache kommen, sind beispielsweise der internationale Handel, die Gesundheit Menschenrechte und Migration, die atomare Nichtverbreitung und die Abrüstung.
Frühere Initiativen:
- Der „Deutsch-Französische Zukunftsdialog“, den das Cerfa von 2007 bis 2020 gemeinsam mit der DGAP und der Unterstützung der Robert Bosch Stiftung organisiert hat, um einen Austausch und Debatten zwischen jungen Berufstätigen und Doktoranden zu fördern
- Die Gruppe Daniel Vernet, die im Herbst 2014 durch die Stiftung Genshagen ins Leben gerufen wurde.
Generalsekretär des Studienkomitees für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa)
...Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa)
...Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa)
...Assistentin
Berater für die deutsch-französischen Beziehungen im Ifri
...La Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) et l’Ifri ont lancé le Dialogue d’avenir franco-allemand en 2007 afin d’encourager les jeunes cadres prometteurs. La volonté d’établir un réseau franco-allemand composé de...
In 2014, Germany’s relations with Russia markedly deteriorated. The decline was precipitous but it did not occur suddenly. It began some time before Moscow’s annexation of Crimea in March 2014 and the Kremlin’s support for separatism and thinly concealed military...
Anfang des Jahres 2014, kurz nach Amtsantritt der schwarz-roten Bundesregierung im Dezember 2013, entzündete sich in Deutschland eine Debatte um die Zukunft der deutschen Afrikapolitik. Als Konsequenz dieser öffentlichen Debatte wurde eine neue Afrika-Strategie erarbeitet,...
Based on the realist theory of international relations, this article analyses whether Germany has any incentives to seek (regional) hegemony. It concludes that under the current systemic circumstances – in which the country's survival is ensured by the United States – Germany has no reason to...
Die von Deutschland beschlossene Energiewende ist zentrales Element der Klima- und Energiepolitik der Bundesregierung, bestimmt aber gleichzeitig die deutsche Haltung bei internationalen Verhandlungen. Abgesehen von der notwendigen Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes ist es nun Aufgabe...
The speeches made by several German leaders at the Munich Security Conference in early 2014, emphasized that Germany needs to be ready for greater international commitment, and without a priori excluding military instruments. While several elements seem to indicate growing...
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The Eastern Partnership summit in Vilnius in November 2013demonstrated that the European Union’s policy toward its eastern neighbors has developed into a highly contentious issue between the EU and Russia. The summit was overshadowed by the decision of the Ukrainian...