Vendredi 27 Octobre 2023
de 13:00 à 14:30
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Débats Conférences
Hybride

Die Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg im Jahr 2024 dürften diese Fragmentierungstendenzen bestätigen und durch die Gründung einer neuen linkspopulistischen Partei unter der Führung von Sahra Wagenknecht noch weiter verschärfen. 

Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern, in denen der Populismus bereits stärker etabliert ist, federn die politische Kultur und weitere Strukturprinzipien des politischen Systems in Deutschland bislang in Teilen einen Durchbruch populistischer Strömungen ab. Was sind die Merkmale dieser Strömungen in Deutschland? Welche Hebel können mobilisiert werden, um die Zivilgesellschaft auf beiden Seiten des Rheins zu stärken und welche europäischen Wege müssen im Hinblick auf die Wahlen zum Europäischen Parlament 2024 erkundet werden?

 

Einführung

Eric-André Martin, Generalsekretär des Studienkomitees für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa)

 

Teilnehmer

Prof. Dr. Philip Manow, Professor für Politische Ökonomie des Wohlfahrtsstaates, Universität Bremen

Laurence de Nervaux, Direktorin, Destin Commun, Paris

Markus Hümpfer, Abgeordnete des Deutschen Bundestages (SPD), Mitglied des Ausschusses für Klimaschutz und Energie, Mitglied der Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung im Bundestag

 

Moderation

Jeanette Süß, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa)

 

Bei der Ankunft der Teilnehmer wird ein Sandwich-Empfang angeboten

 

Die Konferenz findet im Hybridformat statt – vor Ort am Ifri (27, rue de la Procession, 75015 Paris)

und virtuell auf der Zoom Plattform

(Am Vortag der Konferenz wird angemeldeten Teilnehmern ein Login-Link geschickt)

 

Diese Konferenz wird auf Deutsch et en Französisch abgehalten (Simultanübersetzung)