Publié le 19/05/2021

Paul MAURICE

In der gegenwärtigen Situation braucht die Europäische Union (EU) einen neuen, größeren »Motor«, und dabei ist Polen ein natürlicher Partner für Frankreich und Deutschland in Mitteleuropa. 

Aus französischer Sicht ist das Weimarer Dreieck ein Schlüsselformat zur Bewältigung der sicherheits und verteidigungspolitischen Herausforderungen nach dem Brexit; darüber hinaus soll es als Instrument der wirtschaftlichen und industriellen Zusammenarbeit für den europäischen »Green Deal« fungieren; und zu guter Letzt ist es eines der Foren, in denen die geopolitischen Ambitionen einer strategischen Autonomie Europas zur Geltung gebracht werden können.

Die Reihe "30 Jahre Weimarer Dreieck – Idee von gestern oder Konzept von morgen? [1]" beleuchtet die Entwicklung und gegenwärtige Verfasstheit dieses trilateralen Formats aus verschiedenen Blickwinkeln und formuliert Ideen für seine zukünftige Ausgestaltung.Während im ersten Teil der Reihe das Weimarer Dreieck aus deutscher, französischer und polnischer Perspektive betrachtet wird, fokussiert der zweite Teil auf seine Wirkung in den Bereichen internationaler, grenzüberschreitender und kulturell-zivilgesellschaftlicher Zusammenarbeit.

 

>> Der Beitrag ist auf der Website der Stiftung Genshagen [2] zum Download zur Verfügung <<

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