Publié le 06/12/2020

Paul MAURICE, Nele Katharina WISSMANN

Als Charles De Gaulle 2.0 wurde Staatspräsident Emmanuel Macron in Hinblick auf seinen außenpolitischen und somit auch sicherheitspolitischen Ansatz schon häufig bezeichnet. 

Emmanuel Macrons außenpolitische Rhetorik spiegelt in der Tat das Bild eines stolzen, einflussreichen und unabhängigen Frankreichs wider, das auf General de Gaulle zurückgeht. Gleichzeitig ist der Vergleich de Gaulle–Macron trügerisch, weil beide Männer sich ausgerechnet in Bezug auf Europa stark unterscheiden.

 


Auch im bilateralen Kontext mit Deutschland gibt es durchaus unterschiedliche Auffassungen - Stichwort: "strategische Autonomie Europas". 

Gleichzeitig sieht sich Frankreich aufgrund der akuten Terrorgefahr auf eigenem Boden großen Herausforderungen im Bereich der inneren Sicherheit ausgesetzt.

 

Paul MAURICE [1] ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa) des Institut français des relations internationales (Ifri)

Das Interview führte Nele WISSMANN [2], Konrad-Adenauer-Stiftung (Auslandsbüro Frankreich) und assoziierte wissenschaftliche Mitarbeiterin​ im Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa) des Ifri

 

>> Hören Sie dieses Interview auf der Podcast-Webseite der KAS - Auslandsbüro Frankreich [3] <<