16
Sep
2021
In den medien Das Ifri in den Medien
Paul MAURICE, zitiert von Michaela Wiegel in der Frankfurter Allgemeine Zeitung

Frankreichs Furcht vor einem schwachen Deutschland

75 Prozent der Franzosen haben eine gute Meinung von Angela Merkel. Die politische Elite schaut mit Bangen und Hoffen auf die Bundestagswahl. Vor einem deutschen „Diktat“ fürchtet man sich nicht mehr.

faz_logo.jpg

In Frankreich ist der Abschiedsschmerz über das Ende der Ära Merkel besonders groß. Paris beschäftigt die Frage, ob die nächste Bundesregierung ihrer Führungsrolle in der EU angemessen gerecht werden könne. 

[...]

 

Der amerikanische Abzug aus Afghanistan und der Regimewechsel am Hindukusch stellen aus französischer Sicht einen Bruch dar, auf den die EU reagieren müsse. Im sicherheits- und verteidigungspolitischen Bereich erscheint Laschet als der Kandidat, der die größte Kontinuität zur Ära Merkel verkörpert.

 
 
„Laschet hat viele Gemeinsamkeiten mit Helmut Kohl und eine resolut europäische Ausrichtung“, analysierte Paul Maurice vom Institut Français des Relations Internationales (IFRI). 
 

 

Aber es stelle sich die Frage, ob er stark genug sein werde, die Koalitionspartner mitzuziehen. Frankreich will während der EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2022 zu einem „Gipfel zur europäischen Verteidigung“ einladen. Das hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in ihrer Rede zur Lage der Union bestätigt und zugleich enge Absprachen mit der NATO betont.

[...]

 

>> Lesen Sie den Artikel auf der FAZ-Webseite <<

 

 

Schlüsselwörter
Angela Merkel Angela Merkels Nachfolge Armin Laschet Bundestagswahlen 2021 Deutsch-französische Beziehungen Nordatlantikpakt-Organisation NATO Ursula von der Leyen Deutschland Europäische Union Frankreich