Medienauftritte
Unsere wissenschaftlichen Mitarbeiter beteiligen sich an der öffentlichen Debatte und bringen ihre Expertise in die französischen und internationalen Medien ein. Hier finden Sie alle ihre Medienauftritte.

Alte Freundschaft neu verhandelt
Der Élysée-Vertrag wird neu verhandelt, um die deutsch-französische Freundschaft auf ein neues Fundament zu stellen. Was schon jetzt bei deutsch-französischen Freundschaftsabenden sichtbar wird: Auch wenn alle guten Willens sind, treffen bei manchen Themen Welten aufeinander.

Macron möchte eine schlagkräftige EU
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron beschleunigt die Verteidigungszusammenarbeit der EU. Das größte Hindernis stellen die deutsch-französischen kulturellen Unterschiede dar. Können Terrorismus, Trump und Putin eine engere militärische Zusammenarbeit in Europa erzwingen? Ja, sagt Barbara Kunz, Forscherin am Französischen Institut für Internationale Beziehungen (Ifri) in Paris und Expertin für Verteidigungszusammenarbeit in der EU.

Braucht die EU eine Bombe?
Um nicht von US-Nukleartechnik abhängig zu sein, müsste Frankreich eigentlich seine Waffen teilen. Aber will es das und braucht Europa überhaupt eine Atombombe?

Macrons vereinigte Staaten
Der EU-Gipfel schreibt Geschichte: Vor düsterer weltpolitischer Kulisse verkünden die Europäer eine engere militärische Kooperation. Europa müsse sich selbst verteidigen können, heißt es vor allem in Paris. Im Grundsatz stimmen da alle zu – doch eine gemeinsame Strategie fehlt.

Ein Schritt zu einer Verteidigungsunion?
Die 28 Mitgliedsländer der EU geben jedes Jahr knapp 230 Milliarden Euro für die Verteidigung aus. Seit Jahrzehnten versuchen Politiker daher, die europäischen Armeen näher zusammen zu bringen. 23 Mitgliedsstaaten haben sich jetzt auf PESCO verständigt. Ein Blick darauf, wie unterschiedlich PESCO in Deutschland und in Frankreich politisch interpretiert wird, ist jedoch ernüchternd.
Hängepartie in Berlin - Machtvakuum für Europa?
Die EU wartet auf Deutschland. Grundlegende Entscheidungen können erst fallen, wenn die Regierung steht. Das Ausland blickt mit Sorge auf Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel, das Symbol für Stabilität in Europa, scheint geschwächt. Manche beschwören gar schon das Ende der „Ära Merkel“ herauf und fragen sich, wie es weitergeht.
En Marche! Auf dem steinigen Weg zur Partei
Nach der Wahl des Gründers Emmanuel Macron zum Präsidenten der Republik durchquert "La République en Marche" erste Turbulenzen. Die Bewegung hält ihren ersten Kongress in Lyon ab.
Podcast der Bundeskanzlerin A. Merkel zur europäischen Friedensordnung
"Wie sichern wir den Frieden in Europa?" Kurz vor dem TV-Duell der Kanzlerkandidaten Angela Merkel und Martin Schulz, befragt Barbara Kunz - Research fellow des Studienkommittees für deutsch-französische Beziehungen am Ifri - die amtierende Bundeskanzlerin zu verschiedenen Punkten der Außenpolitik, insbesondere im Bezug auf den Frieden in Europa.

Deutschland kann nur "aus der Mitte" anführen
Das politische Vakuum, durch das die Erwartungshaltung gegenüber Merkel entstanden ist, macht sie nicht zur "Anführerin der freien Welt". Es ist fragwürdig, ob eine Wertegemeinschaft des "Westens" noch existiert - und, ob Deutschland so eine Rolle überhaupt einnehmen möchte.

Tagesgespräch: Zum deutsch-französischen Ministerrat
Hans Stark, Generalsekretär des Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen, Cerfa, zum deutsch-französischen Ministerrat. Welche Rolle kommt dem Deutsch-französischen Motor für Europa nach den Wahlen zu? Kann Macron so pro-europäisch regieren, wie er es seinen Partnern verspricht? Gibt es in Deutschland Interesse an mehr Integration?

Eurozone muss reformiert werden
Hans Stark, Generalsekretär des Studienkomitees für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa) am Französischen Institut für Internationale Beziehungen, macht sich für eine umfassende Reform der Eurozone stark. "Die Eurozone ist so reformbedürftig, dass Entscheidungen getroffen werden müssen, die in die Richtung Vertiefung der Eurozone gehen", sagte Hans Stark am Donnerstag in einem Radiointerview des Südwestrundfunks.

Nach dem Durchmarsch: Wie verändert Emmanuel Macron Frankreich?
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat im Parlament mit seiner Partei die Mehrheit der Sitze erhalten. Barbara Kunz, Wissenschaftlerin im Studienkommittee für Deutsch-französische Beziehungen am Ifri, geht auf den Wahlsieg und seine Folgen ein. Wie wird der junge Präsident Frankreich verändern? Wird er die versprochenen Reformen durchsetzen können?
Weg mit der Schäuble-Orthodoxie
Das französische Parteiensystem liegt in Trümmern, Macrons Präsidentschaft ist fragil. Deutschland muss ihn jetzt stützen. Thorsten Benner und Thomas Gomart erklären, wie das gelingen kann.
Unterstützen Sie unabhängige französische Forschung
Ifri, eine als gemeinnützige Stiftung anerkannte Forschugseinrichtung ist weitgehend auf private Spenden – Unternehmen und Einzelpersonen – angewiesen, um seine Präsenz und geistige Unabhängigkeit zu gewährleisten. Durch ihre Finanzierung tragen die Sponsoren dazu bei, die Position des Instituts unter den weltweit führenden Think Tanks zu behaupten. Dank eines international anerkannten Netzwerks und Know-hows erweitern die Sponsoren ihr Verständnis geopolitischer Risiken und ihrer Folgen für die globale Politik und Wirtschaft. Ifri unterstützt mehr als 70 französische und ausländische Unternehmen und Organisationen.