Medienauftritte
Unsere wissenschaftlichen Mitarbeiter beteiligen sich an der öffentlichen Debatte und bringen ihre Expertise in die französischen und internationalen Medien ein. Hier finden Sie alle ihre Medienauftritte.

Frankreich-Deutschland. Ein Paar, das gegenüber der Krise wieder vereint ist?
Die Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland gelten allgemein als ein Indikator für die Vitalität des europäischen Projekts. Die Covid-19-Epidemie trat in einem einzigartigen Kontext sowohl für die deutsch-französischen Beziehungen, die in den letzten Jahren auf halbmast waren, als auch für die Zukunft der europäischen Integration auf.
Was macht Europa resilienter? Was Krisen und Klimawandel zur Modernisierung Europas beitragen
Die Krisen der vergangenen zwei Dekaden haben allen ins Bewusstsein gerufen, dass Europa die Fähigkeit aufbauen muss, auf Risiken frühzeitig zu reagieren.
Sicherheit - deutsch-französische Perspektive
Als Charles De Gaulle 2.0 wurde Staatspräsident Emmanuel Macron in Hinblick auf seinen außenpolitischen und somit auch sicherheitspolitischen Ansatz schon häufig bezeichnet.

Häh? Pardon? Deutsch-französische Beziehungen: Wiederkehrende Missverständnisse
Achtung, Binsenweisheit: Es braucht das deutsch-französische Gespann, um die EU voranzubringen. Doch Paris und Berlin verstehen einander nicht.

"Frankreich möchte ein europäisches FBI"
Gedenken an den Abend des 13. November 2015: Damals töteten islamistische Terroristen 130 Menschen und verletzen fast 700 weitere, viele davon schwer. Die Wunden, die damals geschlagen wurden, sitzen noch sehr tief. Hans Stark lehrt an der Sorbonne und ist Berater für deutsch-französische Beziehungen im Ifri. Er meint, in den franzölsischen Städten gebe es zunehmend rechtsfreie Räume von Menschen, die sich dem staatlichen Einfluss entziehen.

In der Karikaturenfalle: Der Hass auf Frankreich lässt neue Attentate befürchten
Die Trikolore in Flammen, zertrampelte Fotos von Präsident Macron. Frankreich wird zunehmend Ziel islamistischer Attentäter und hassvoller Demonstrationen. Eine Spurensuche.
Terroranschläge in Frankreich: „Es sind eher einsame Wölfe“
Die mutmaßlich islamistischen Anschläge in Frankreich wie die Tötung eines Lehrers oder die Messerattacke in Nizza seien zurückzuführen auf Einzeltäter, die sich im Internet radikalisierten, sagte der Politologe Hans Stark im Dlf. Eine wichtige Rolle spielten Imame, auf die der Staat aber wenig Einfluss habe.

"Es hapert bei der persönlichen ,Chemie'"
Macron ist zu direkt, Merkel fährt mit angezogener Handbremse: Warum die deutsch-französische Beziehung in der Krise ist.

Gemischtes Resumée
Genau ein Jahr gilt nun der Aachener Vertrag, mit dem Deutschland und Frankreich ihre Beziehungen 56 Jahre nach dem berühmten Elysée-Vertrag noch weiter verbessern wollten. Manches ist schon auf gutem Wege, anderes aber scheint ins Stocken geraten zu sein, wie Paris-Korrespondent Marcel Wagner herausgefunden hat.

Verteidigungspolitik : „Paris unterschätzt grundsätzliche Unterschiede“
Anlässlich der Gedenkfeierlichkeiten zum Ende des Ersten Weltkrieges hat der französische Präsident eine „echte“ europäische Armee gefordert. Bei Appellen wie diesem stoße er jedoch jedes Mal auf die gleichen Vorbehalte, sagte die Wissenschaftlerin Barbara Kunz im Dlf, auch in Deutschland.
Heute Journal 19.06. | Einschätzung zur EU
Frankreichs Präsident Macron besucht heute Kanzlerin Merkel. Gemeinsam verbünden sie sich für EU- und Asylreformen. Die französisch-deutsche Politikberaterin Barbara Kunz erklärt, warum es wichtig ist, dass Deutschland und Frankreich in der EU an einem Strang ziehen:
Der fremde Nachbar
Die EU braucht eine neue Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Das geht nur mit Frankreich und Deutschland. Dafür sollten beide Länder wieder enger zusammenarbeiten. Das Schicksal der EU hängt maßgeblich von einer erfolgreichen Zusammenarbeit in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik ab. Wie Deutschland und Frankreich hier wieder stärker zu einem Motor werden könnten, beschreiben die Wissenschaftlerinnen Ronja Kempin und Barbara Kunz.

"Macron treibt Merkel vor sich her"
Deutschlands und Frankreichs Minister diskutieren an diesem Dienstag in Schloss Meseberg bei Berlin über ein gemeinsames Reformkonzept für Europa. Im Vorfeld zeigten sich beide Seiten optimistisch, dass es zu einer Einigung kommen kann. Der französische Präsident Emmanuel Macron ist offenbar zu weitreichenden Zugeständnissen bereit. Paris wolle ein deutsch-französisches Europa, sagt der Politologe Hans Stark aus dem Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa). Auf die Kanzlerin mit ihren innenpolitischen Problemen werde Frankreich aber nicht mehr lange warten.
Unterstützen Sie unabhängige französische Forschung
Ifri, eine als gemeinnützige Stiftung anerkannte Forschugseinrichtung ist weitgehend auf private Spenden – Unternehmen und Einzelpersonen – angewiesen, um seine Präsenz und geistige Unabhängigkeit zu gewährleisten. Durch ihre Finanzierung tragen die Sponsoren dazu bei, die Position des Instituts unter den weltweit führenden Think Tanks zu behaupten. Dank eines international anerkannten Netzwerks und Know-hows erweitern die Sponsoren ihr Verständnis geopolitischer Risiken und ihrer Folgen für die globale Politik und Wirtschaft. Ifri unterstützt mehr als 70 französische und ausländische Unternehmen und Organisationen.