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Am 26. September 2021 wurde der 20. Deutsche Bundestag gewählt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die deutsche Parteienlandschaft und das Kräfteverhältnis im Parlament verändert haben.
Was sagen diese Ergebnisse über das Wahlverhalten der Bürger nach über 30 Jahren deutsche Wiedervereinigung aus? Wen konnten die unterschiedlichen Parteien mit welchen Themen und Köpfen mobilisieren – oder auch nicht?
Gemeinsam mit den beiden Politologen Prof. Dr. Frank Decker (Universität Bonn) und Dr. Sabine Pokorny (Konrad-Adenauer-Stiftung) wollen wir Schlüsse über Deutschlands gesellschaftspolitische Verfasstheit und die Prioritäten der Menschen im Land ziehen und mit Ihnen ins Gespräch kommen, um die Herausforderungen der kommenden vier Jahre zu erörtern.
Begrüßung
S.E. Dr. Hans-Dieter Lucas, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Frankreich und im Fürstentum Monaco.
Einführung
Caroline Kanter, Leiterin des Konrad-Adenauer-Stiftung-Auslandsbüros Frankreich
Podiumsdiskussion
Impuls: Analyse der Wahlergebnisse und gesellschaftlichen Veränderungen
Dr. Sabine Pokorny, Wahl- und Sozialforschung, Konrad-Adenauer-Stiftung
Impuls: Analyse der politischen und gesellschaftlichen Bedeutung dieser Wahlen
Prof. Dr. Frank Decker, Universität Bonn
Kommentar, Diskussion und Moderation
Paul Maurice, Research Fellow, Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa)
Schlußbetrachtung: Implikationen für die deutsch-französischen Beziehungen?
Éric André Martin, Generalsekretär des Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa)
Diese Veranstaltung wird gemeinsam von dem Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa) am Ifri und dem Auslandsbüro Frankreich der Konrad-Adenauer-Stiftung organisiert.
Nur auf Einladung
Die Diskussion findet auf Deutsch und Französisch mit simultaner Verdolmetschung statt
Speaker
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Deutschland im Wandel: Das Parteiensystem bei der Bundestagswahl 2021
Die Bundestagswahl am 26. September 2021 stand im Zeichen des personellen Wandels, da die scheidende Bundeskanzlerin Angela Merkel sich nicht wieder zur Wahl stellte. Die Streuung der Stimmen und die hohe Volatilität der Wählerschaft führten zu einer Neudefinition der Parteienlandschaft und -geographie in Deutschland.