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Die Zukunft der Günen: auf dem Weg zur Scharnierpartei?

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Im Laufe der letzen 30 Jahre konnten sich die Grünen fest im Parteiensystem verankern und durch ihre Beteiligung an verschiedenen Landesregierungen und der Bundesregierung maßgeblichen Einfluss auf die Politikgestaltung nehmen.Die außerparlamentarische Protestbewegung hat sich über eine parlamentarische Oppositionspartei hin zu einer professionellen Regierungspartei entwickelt. Die Veränderungen der Grünen-Wähler und der Parteimitglieder reflektieren ihre soziale Etablierung: Überdurchschnittlich erfolgreich sind die Grünen bei Personen mit hohem formalem Bildungsgrad, bei Beamten, Angestellten und Selbständigen, in jüngeren Altersgruppen, bei Frauen und bei Konfessionslosen. Ihre lokalen Hochburgen haben sie in Großstädten und in stark urbanisierten Regionen mit einem hohen Gewicht des Dienstleistungssektors.Parallel dazu kann die Programmentwicklung durch die Begriffe „Deradikalisierung“ und „Normalisierung“ beschrieben werden. Da sich andere Parteien zunehmend den ökologischen Themen annehmen, reagieren die Grünen darauf mit einer „Radikalisierung“ ihrer Positionen im Bereich der Umweltpolitik. Ihre Positionierung im Zentrum der Gesellschaft bietet ihnen Koalitionsmöglichkeiten mit der CDU/CSU, der SPD und/ oder der FDP. Sollte dies gelingen, werden die Grünen vermeiden könne sich zu einer Nischenpartei zu entwickeln und zur ScharnierparteiDeutschlands werden.

 

Christoph Egle ist seit 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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Die Zukunft der Günen: auf dem Weg zur Scharnierpartei?

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Porte de Brandebourg
Comité d'études des relations franco-allemandes (Cerfa)
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Le Comité d'études des relations franco-allemandes (Cerfa) a été créé en 1954 par un accord intergouvernemental entre la République fédérale d’Allemagne et la France, afin de mieux faire connaître l'Allemagne en France et analyser les relations franco-allemandes y compris dans leurs dimensions européennes et internationales. Dans ses conférences et séminaires, qui réunissent experts, responsables politiques, hauts décideurs et représentants de la société civile des deux pays, le Cerfa développe le débat franco-allemand et suscite les propositions politiques. Il publie régulièrement des études à travers deux collections : les « Notes du Cerfa » et les « Visions franco-allemandes ». 

Le Cerfa entretient des relations étroites avec le réseau des fondations et des think tanks allemands. En plus de ses activités de recherche et de débat, le Cerfa promeut l’émergence d’une nouvelle génération franco-allemande à travers des programmes de coopération originaux. C'est ainsi qu'en 2021-2022, le Cerfa a conduit un programme sur le multilatéralisme avec la Fondation Konrad Adenauer de Paris. Ce programme s'adresse à des jeunes professionnels des deux pays intéressés par les enjeux du multilatéralisme dans le contexte de leurs activités. Il a couvert une large gamme de thèmes relatifs au multilatéralisme, tel que le commerce international, la santé, les droits de l’homme et la migration, la non-prolifération et le désarmement. Auparavant, le Cerfa avait participé au dialogue d’avenir franco-allemand, co-piloté de 2007 à 2020 avec la Deutsche Gesellschaft für auswärtige Politik (DGAP) et soutenu par la Fondation Robert Bosch, ou encore le groupe Daniel Vernet (anciennement Groupe de réflexion franco-allemand) qui avait été fondé en 2014 à l’initiative de la Fondation Genshagen.

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Paris setzt auf die Grüne Karte und bremst die Macronie deutlich aus

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