Medienauftritte
Unsere wissenschaftlichen Mitarbeiter beteiligen sich an der öffentlichen Debatte und bringen ihre Expertise in die französischen und internationalen Medien ein. Hier finden Sie alle ihre Medienauftritte.

Deutschland, Frankreich und die USA: Wohin driftet das transatlantische Trio?
Das Jahr 2021 soll einen Neustart bringen für die transatlantischen Beziehungen, jenes Bündnis zwischen den USA und Europa, das seit dem Zweiten Weltkrieg maßgeblich den Charakter der westlichen Welt bestimmt. Eine wesentliche Rolle spielen dabei die beiden mächtigsten EU-Staaten, Deutschland und Frankreich.

Nord Stream 2: „Die Amerikaner treten die europäische Souveränität mit Füßen“
Es ist ein weiterer Schlag in einer von Kontroversen geprägten Geschichte: Mit ihrem Verteidigungsbudget für 2021 ziehen die Vereinigten Staaten die Daumenschraube bezüglich Nord Stream 2 (weiter) an. Die als Einmischung Amerikas empfundene Aktion stößt bei vielen in Europa auf wenig Gegenliebe. Die Zukunft des Pipeline-Projekts dürfte einmal mehr ungewiss sein.

Frankreich-Deutschland. Ein Paar, das gegenüber der Krise wieder vereint ist?
Die Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland gelten allgemein als ein Indikator für die Vitalität des europäischen Projekts. Die Covid-19-Epidemie trat in einem einzigartigen Kontext sowohl für die deutsch-französischen Beziehungen, die in den letzten Jahren auf halbmast waren, als auch für die Zukunft der europäischen Integration auf.
Was macht Europa resilienter? Was Krisen und Klimawandel zur Modernisierung Europas beitragen
Die Krisen der vergangenen zwei Dekaden haben allen ins Bewusstsein gerufen, dass Europa die Fähigkeit aufbauen muss, auf Risiken frühzeitig zu reagieren.
Sicherheit - deutsch-französische Perspektive
Als Charles De Gaulle 2.0 wurde Staatspräsident Emmanuel Macron in Hinblick auf seinen außenpolitischen und somit auch sicherheitspolitischen Ansatz schon häufig bezeichnet.

Häh? Pardon? Deutsch-französische Beziehungen: Wiederkehrende Missverständnisse
Achtung, Binsenweisheit: Es braucht das deutsch-französische Gespann, um die EU voranzubringen. Doch Paris und Berlin verstehen einander nicht.

"Frankreich möchte ein europäisches FBI"
Gedenken an den Abend des 13. November 2015: Damals töteten islamistische Terroristen 130 Menschen und verletzen fast 700 weitere, viele davon schwer. Die Wunden, die damals geschlagen wurden, sitzen noch sehr tief. Hans Stark lehrt an der Sorbonne und ist Berater für deutsch-französische Beziehungen im Ifri. Er meint, in den franzölsischen Städten gebe es zunehmend rechtsfreie Räume von Menschen, die sich dem staatlichen Einfluss entziehen.

In der Karikaturenfalle: Der Hass auf Frankreich lässt neue Attentate befürchten
Die Trikolore in Flammen, zertrampelte Fotos von Präsident Macron. Frankreich wird zunehmend Ziel islamistischer Attentäter und hassvoller Demonstrationen. Eine Spurensuche.
Terroranschläge in Frankreich: „Es sind eher einsame Wölfe“
Die mutmaßlich islamistischen Anschläge in Frankreich wie die Tötung eines Lehrers oder die Messerattacke in Nizza seien zurückzuführen auf Einzeltäter, die sich im Internet radikalisierten, sagte der Politologe Hans Stark im Dlf. Eine wichtige Rolle spielten Imame, auf die der Staat aber wenig Einfluss habe.

"Es hapert bei der persönlichen ,Chemie'"
Macron ist zu direkt, Merkel fährt mit angezogener Handbremse: Warum die deutsch-französische Beziehung in der Krise ist.

Gemischtes Resumée
Genau ein Jahr gilt nun der Aachener Vertrag, mit dem Deutschland und Frankreich ihre Beziehungen 56 Jahre nach dem berühmten Elysée-Vertrag noch weiter verbessern wollten. Manches ist schon auf gutem Wege, anderes aber scheint ins Stocken geraten zu sein, wie Paris-Korrespondent Marcel Wagner herausgefunden hat.

Verteidigungspolitik : „Paris unterschätzt grundsätzliche Unterschiede“
Anlässlich der Gedenkfeierlichkeiten zum Ende des Ersten Weltkrieges hat der französische Präsident eine „echte“ europäische Armee gefordert. Bei Appellen wie diesem stoße er jedoch jedes Mal auf die gleichen Vorbehalte, sagte die Wissenschaftlerin Barbara Kunz im Dlf, auch in Deutschland.
Heute Journal 19.06. | Einschätzung zur EU
Frankreichs Präsident Macron besucht heute Kanzlerin Merkel. Gemeinsam verbünden sie sich für EU- und Asylreformen. Die französisch-deutsche Politikberaterin Barbara Kunz erklärt, warum es wichtig ist, dass Deutschland und Frankreich in der EU an einem Strang ziehen:
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