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70 Jahre deutsch-französische Beziehungen: zwischen Erbfreundschaft und zukünftigen Herausforderungen
Das Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa) feiert dieses Jahr sein 70-jähriges Bestehen.
Das Cerfa wurde 1954 durch ein zwischenstaatliches Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich im Kontext der deutsch-französischen Aussöhnung gegründet. Seit der Gründung des Institut français des relations internationales (Ifri) im Jahr 1979 durch Thierry de Montbrial ist es integraler Bestandteil und eine tragende Säule dieses Instituts.
Ende der Ampelkoalition: was bringen die vorgezogenen Neuwahlen?
Anfang November 2024, knapp drei Jahre nach der Bildung der Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP, führte die Entlassung von Finanzminister Christian Lindner durch Bundeskanzler Olaf Scholz zum Ende dieser Dreierkoalition.
Landtagswahlen in Deutschland: Aufschwung für die Extreme?
Die Wahlen vom 1. September 2024 in den ostdeutschen Bundesländern Thüringen und Sachsen waren ein Erfolg für die rechtsextreme Partei Alternative für Deutschland (AfD), die ihren Aufstieg fortsetzt. Die Partei wurde in Thüringen mit einem Drittel der Stimmen stärkste Kraft und überholte erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland die CDU.
Diskussion / Frankreich nach den Wahlen
Bei den Wahlen zum Europäischen Parlament wurde der Rassemblement National erstmals stärkste Partei in Frankreich. Durch Präsident Macrons Entscheidung Neuwahlen zur Nationalversammlung auszurufen, steht Frankreich vor einer historischen Wende.
Europa und seine Bevölkerung einander näher bringen
Die Europawahlen im Juni 2024 sind ein wichtiges demokratisches Ereignis. Bürger innen zu mobilisieren und sie in eine echte europäische Debatte einzubeziehen, stellt seit langem eine Herausforderung dar.
Populismus und neue Spaltungslinien in Politik und Gesellschaft - ein deutsch-französische Perspektive
Die Schwächung der traditionellen politischen Spaltungslinien führt zu einer Neumodellierung des Parteiensystems in Deutschland, das von drei im Bundestag vertretenen Parteien auf sechs angewachsen ist. Die rechtspopulistische Partei Alternative für Deutschland (AfD) liegt in bundesweiten Umfragen bei über 20% und die Landtagswahlen am 8. Oktober in Hessen und Bayern haben ihre Verankerung im Westen des Landes bestätigt.
Was Frankreich bewegt – Migration und Integration gestern und heute
.Seit Monaten debattiert Frankreich eine Reform seines Einwanderungsgesetzes. Mit einem neuen Entwurf „zur Kontrolle der Immigration und verbesserten Integration“ soll eine Verschärfung der Migrationsregeln erreicht und gleichzeitig Fachkräftelücken geschlossen werden.
Der Standort Deutschland steht vor großen Herausforderungen: Kann das deutsche Produktionsmodell gerettet werden?
Die „Zeitenwende“, die von Bundeskanzler Olaf Scholz am Anfang des Kriegs in der Ukraine ausgerufen wurde, verlangt von Deutschland, den Wandel seines Industriemodells in zweierlei Hinsicht zu beschleunigen, einerseits um den deutschen Energiemix zu diversifizieren und zweitens, um Auslagerungen von Unternehmen in energieintensiven Sektoren vorzubeugen.
Latest retrospectives
Die Afrikapolitik Deutschlands und Frankreichs in einer multipolaren Welt
Die internationale Ordnung erlebt derzeit tiefgreifende und rasante Veränderungen. In diesem multipolaren Kontext behaupten sich Akteure wie China, die Türkei, Russland, Indien und Länder der Golfregion wie die Vereinigten Arabischen Emirate oder Saudi-Arabien zunehmend als unverzichtbare strategische Partner für den Kontinent. Gleichzeitig versuchen auch die europäischen Staaten, ihre Rolle auf dem afrikanischen Kontinent neu zu definieren.
Debattenreihe « Was Deutschland bewegt » - Welche Zukunft für die Energiewende ?
Mit dem Amtsantritt der neuen Bundesregierung und dem Wechsel der Grünen in die Opposition stellt sich die Frage nach der Zukunft der Energiewende in Deutschland. Diese muss industrielle Wettbewerbsfähigkeit, Beschäftigung und sozialen Zusammenhalt in Einklang bringen und bietet zugleich die Chance, die Energieinfrastruktur zu modernisieren und die Abhängigkeit von fossilen Energien zu verringern.
Frankreich und Deutschland – ein Tandem unter Druck
Jahreskonferenz des Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa)
WICHTIG: Die Anmeldungen für die Präsenzveranstaltung sind geschlossen. Sie haben die Möglichkeit, sich für die Videokonferenz anzumelden.
Angesichts eines strategisch und wirtschaftlich tiefgreifend veränderten Umfelds bleibt die deutsch-französische Zusammenarbeit mehr denn je das zentrale Fundament für die Zukunft Europas. Der Krieg in der Ukraine, die Abhängigkeit von Energie und Technologie sowie die Unsicherheit über die Belastbarkeit der transatlantischen Beziehungen machen eine rasche Vertiefung der europäischen Souveränität im Bereich der Verteidigung wie auch der wirtschaftlichen und industriellen Wettbewerbsfähigkeit unumgänglich.
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