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Deutsche Wirtschaftspolitik in der Corona-Krise: Wie Deutschland seine Wirtschaft zu schützen versucht

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Notes du Cerfa
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Verglichen mit anderen europäischen Staaten hat sich der deutsche Umgang mit der COVID-19 Krise als effizient erwiesen. Das deutsche Gesundheitssystem hat den Kampf gegen die Pandemie gut gemeistert, die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt wurden durch die Kurzarbeit abgefedert, Unternehmen wurden massiv und zeitnah unterstützt, die Regierung hat sich reaktiv gezeigt.

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Das Jahr 2020 wird global vom Corona-Virus dominiert. Die Pandemie wirkt in alle gesellschaftlichen Bereiche hinein, zwingt zur Änderung von Gewohnheiten, bedroht die wirtschaftliche Basis und Entwicklung von großen und kleinen Unternehmen und legt Mängel in der Politik offen. Die vorliegende Analyse beleuchtet Betroffenheit und Reaktion Deutschlands, startend mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bei Ausbruch der Pandemie. Außerdem wird das Gesundheitssystem der Bundesrepublik unter dem Aspekt betrachtet, wie es mit den Corona-bedingten Herausforderungen umgegangen ist. Der dritte Teil widmet sich einerseits den politischen Akteuren und andererseits der Rolle bestehender Strukturen bei der Bekämpfung insbesondere der wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie.  Abschließend wird der Blick auf grenzüberschreitende Fragen mit Relevanz für den EU-Binnenmarkt gelenkt, bevor dann Empfehlungen für die nationale und die europäische Ebene abgeleitet werden.

 

Sandra Parthie leitet seit 2015 das Brüsseler Büro des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). 

 

Diese Publikation ist auch auf Französisch verfügbar: "La politique économique allemande face à la crise du COVID-19. Comment l’Allemagne soutient son économie" (pdf)

 

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ISBN/ISSN

979-10-373-0241-0

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Deutsche Wirtschaftspolitik in der Corona-Krise: Wie Deutschland seine Wirtschaft zu schützen versucht

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Verwandte Zentren und Programme
Weitere Forschungszentren und Programme
Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa)
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Das Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa) wurde 1954 durch eine zwischenstaatliche Vereinbarung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich gegründet, um die Kenntnisse über Deutschland in Frankreich zu vertiefen und die deutsch-französischen Beziehungen, einschließlich ihrer europäischen und internationalen Dimensionen, zu analysieren. Durch seine Konferenzen und Seminare, die Experten, politische Entscheidungsträger, hochrangige Funktionäre und Vertreter der Zivilgesellschaft beider Länder zusammenbringen, fördert das Cerfa die deutsch-französische Debatte und regt politische Vorschläge an. Es veröffentlicht regelmäßig Studien in zwei Reihen: den « Notes du Cerfa » und den « Visions franco-allemandes ».

Das Cerfa unterhält enge Beziehungen zu deutschen Stiftungen und Think Tanks. Neben seiner Forschungs- und Debattenarbeit fördert das Cerfa die Entstehung einer neuen deutsch-französischen Generation durch originelle Kooperationsprogramme. So führte das Cerfa 2021-2022 ein Programm über Multilateralismus in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung in Paris durch. Dieses Programm richtete sich an junge Fachkräfte aus beiden Ländern, die sich im Rahmen ihrer Tätigkeiten für die Herausforderungen des Multilateralismus interessieren. Es umfasste eine breite Palette von Themen im Zusammenhang mit Multilateralismus, wie internationalen Handel, Gesundheit, Menschenrechte und Migration, Nichtverbreitung und Abrüstung. Zuvor hatte das Cerfa am deutsch-französischen Zukunftsdialog teilgenommen, der von 2007 bis 2020 gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) und mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung geleitet wurde, sowie an der Gruppe Daniel Vernet (ehemals Deutsch-Französische Reflexionsgruppe), die 2014 auf Initiative der Stiftung Genshagen gegründet wurde.

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