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Jeanette SÜẞ
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Studienkomitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa)
Forschungsschwerpunkte:
- Institutionelle Fragen der Europäischen Union
- Deutsch-französische Beziehungen, Europapolitik Deutschlands und Frankreichs
- Deutsche Migrationspolitik und die der Europäischen Union
Jeanette Süß ist seit März 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Stiudienkommitee für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa) am französischen Institut für internationale Beziehungen (Ifri), wo sie sich insbesondere mit der Europäischen Union und dem deutsch-französischen Beziehungen.
Vor ihrem Eintritt ins Cerfa, arbeitete sie für eine deutsche politische Stiftung in Brüssel an den politischen Beziehungen zu Frankreich durch zahlreiche Projekte mit Think Tanks, politischen Parteien und Organisationen aus der Zivilgesellschaft. Nach ihrem Studium der Politikwissenschaft an der Sciences Po Paris und der Freien Universität Berlin arbeitete sie für den Sachverständigenrat für Integration und Migration sowie für das Institut für Sicherheitsstudien der Europäischen Union in Paris.
Die erste Reaktion am Wahlabend des 7. Juli war ein Aufatmen, dass der Rechtsruck des Rassemblement National (RN) bei dem zweiten Wahlgang der französischen Parlamentswahlen verhindert werden konnte.
Der Rassemblement National (RN) und seine Verbündeten erhalten nach Ablauf des ersten Wahlgangs der französischen Parlamentswahlen 33,34% der Stimmen und können mit 39 Abgeordneten von insgesamt 577 zu wählenden Volksvertretern direkt in die französische Nationalversammlung einziehen.<...>
Vom 6. bis 9. Juni sind die Europäerinnen und Europäer zum 10. Mal dazu aufgerufen, ihre Abgeordneten für die kommende Legislatur des Europäischen Parlaments zu wählen.
Die lange erwartete Fortsetzung der Sorbonne-Rede von 2017 entspricht dem Wunsch des Präsidentenlagers, das Stimmungsbarometer zugunsten der Regierungspartei Renaissance auszurichten. Aktuell liegt der rechtsextreme Rassemblement National in den Umfragen mit 30-32% fast...
Mit den anstehenden Europawahlen droht ein Rechtsruck im Europäischen Parlament. Der zunehmende Einfluss von Parteien am extrem rechten politischen Rand kann Folgen für das Zusammenleben in der Europäischen Union (EU) haben – besonders für Minderheiten und Frauen. Im Fokus der nachfolgenden...
Als am Mittwochabend des 4. Oktober in der Rue de Lille Nummer 78 die Tore des ehrwürdigen Hôtel Beauharnais in Paris geöffnet wurden und die Massen zum Festakt des Tags der deutschen Einheit in der Deutschen Botschaft in Paris einströmten, schienen die Meldungen um den...
Ein modernes Einwanderungsrecht zu schaffen, sollte nicht nur im Interesse einzelner Mitgliedstaaten sein. Im Wettbewerb um kluge Köpfe und starke Arme steht die Europäische Union insgesamt aufgrund des demographischen Wandels vor enormen Herausforderungen, die es zu lösen gilt, wenn sie im...
In dieser Sondersendung analysiert die Redaktion von ARTE Journal die Ergebnisse der Parlamentswahlen und erklärt die Folgen der Wahl für Europa.
Erklärung von Jeanette Süß (Französisches Institut für Internationale Beziehungen) zum Besuch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron beim Europafest in Dresden.
STAATSBESUCH Als erster französischer Präsidenten seit 24 Jahren kommt Emmanuel Macron nach Deutschland.
Kurz vor der Europawahl beenden die französischen Rechtspopulisten die Zusammenarbeit mit der AfD. Auch ein Schritt, um in Frankreich gemäßigter zu erscheinen?
Das Potsdamer Geheimtreffen schlägt auch in Frankreich hohe Wellen. Le Pen distanziert sich. Was das für die Beziehung zwischen AfD und den französischen Rechtspopulisten bedeutet.
Beim Treffen von Bundeskanzler Scholz und Frankreichs Präsident Macron geht es um engere Zusammenarbeit bei Migration, Energiekrise, Verteidigung. Thema ist auch das Miteinander.
Seit Monaten debattiert Frankreich eine Reform seines Einwanderungsgesetzes. Mit einem neuen Entwurf „zur Kontrolle der Immigration und verbesserten Integration“ soll eine Verschärfung der Migrationsregeln erreicht und gleichzeitig Fachkräftelücken geschlossen werden.
...Jeanette Süß, Französisches Institut für internationale Beziehungen, mit einem Blick auf Frankreich vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse.
Erstmals seit 23 Jahren kommt wieder ein französischer Präsident zu einem offiziellen Staatsbesuch nach Deutschland. Der Zeitpunkt ist ebenso klug gewählt wie heikel.
Ein Jahr nach der Wiederwahl kämpfen der französische Präsident Emmanuel Macron und seine Regierung um das Vertrauen der Bevölkerung. Zwar konnten die französische Regierung etwa im Bereich der Industriepolitik und erneuerbaren Energien ihre Vorhaben voranbringen, jedoch dreht sich die...